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Advent im Schloss
 in Hohenstadt

08.-10.November 2024
 

Vorweihnachtlicher Markt im Hohenloher Freilandmuseum in Wackershofen

23. und 24. Nov. 2024

Insights Seifen und Co.

Haarseife statt Shampoo

Mit Seife Haare waschen? - JA! 

Meist ist es so, dass sich die Verwendung von Haarseife anfangs etwas „anders“ anfühlt, als man das von handelsüblichen Flüssigshampoos gewohnt ist. Grund hierfür sind die fehlenden Zusatzstoffe wie Silikone, Tenside oder andere. Auch feste Shampoos enthalten übrigens diese Zusatzstoffe. Daher fertigen wir nur Haarseifen!

Geben Sie ihren Haaren Zeit, sich selbst zu reparieren und Rückstände sowie Ummantelungen der Vorgängershampoos aufzubrechen und auszuwaschen. Dieser Prozess dauert ca. 2-3 Wochen, in denen empfindliche Personen die Haare etwas als strähnig, wachsartig oder fettig empfinden. Hier ist Durchhaltevermögen gefragt! In dieser Reinigungszeit werden die Haare jedoch wieder in ihren natürlichen Zustand versetzt und sind danach meist spürbar lockerer und leichter. 
Oft kommen auch Locken wieder besser zur Wirkung.

Um schönen festen Schaum zu bekommen, wird die Seife in der Hand aufgeschäumt und dann am besten direkt auf die sehr nassen Haare aufgetragen. Gut mit den Fingerspitzen die Kopfhaut massieren, so können auch die beinhalteten ätherische Öle einwirken. Dann gut ausspülen.

Wenn das Haar und die Kopfhaut noch zusätzlich gepflegt werden sollen, ohne synthetische Stoffe zu verwenden, ist eine „saure Rinse“ als natürliche Haarspülung genau das Richtige um zu mehr Glanz zu verhelfen.

Saure Rinse statt Haarspülung

Eine saure Rinse kann sehr einfach selbst hergestellt werden und die benötigten Utensilien finden sich in jedem Haushalt:  Du benötigst 1 Liter kaltes Wasser (du kannst hier auch destilliertes Wasser verwenden) und 1-2 EL Apfelessig. Für die saure Rinse verwendest du deshalb am besten Apfelessig, da dieser besonders viele Mineralien und Antioxidantien enthält, die deinem Haar guttun.

Die saure Rinse wird wie eine leave-in Spülung angewendet: Nach dem Haarewaschen gießt du diese langsam über deinen Kopf und massiert sie leicht in deine Haare und in deine Kopfhaut ein. Saure Rinsen werden nicht ausgespült – aber keine Angst, sobald deine Haare getrocknet sind, verflüchtigt sich der Essiggeruch auch wieder! Du kannst die saure Rinse je nach Bedarf anwenden.

Für langfristig mehr Glanz und Geschmeidigkeit empfiehlt es sich jedoch, den natürlichen Pflege-Booster  mindestens einmal pro Woche  zu verwenden.

Gelphase in der Seifenherstellung

Wird der Seifenleim in eine Blockform gefüllt und mit einem Handtuch oder einer Decke isoliert, sodass der Seifenleim nicht abkühlen kann, kommt es zur Gelphase. Die Gelphase ist eine chemische Reaktion und beschleunigt den Verseifungsprozess, die Seife ist schneller reif.

Durch Wärme wird die Gelphase angeregt, weshalb manche Seifensieder die Gelphase im Backofen bei 50°C anstupsen. Umso größer die Form ist, umso mehr Seifenleim in die Form gegeben wird, umso mehr Wärme kann sich entwickeln. Heizt sich die Gelphase jedoch zu sehr auf können Lauge und Fette sich wieder trennen, oder es können sich innerhalb der Seife sogenannte “Laugennester” bilden. Deshalb ist es bei manchen Zusatzstoffen wie Honig und Milchprodukten ratsam die Gelphase zu vermeiden und Einzelförmchen zu nutzen – diese heizen den Seifenleim bereits ohne Isolierung enorm auf.

Einzelformen kühlen schneller aus und die Masse heizt sich generell nicht so auf. In Einzelformen kommt es oft gar nicht erst zur Gelphase, die Seife muss dann etwas länger reifen – ca. 6 Wochen.

HeyHoney Rohstoffe

Bienenwachs

Bienenwachs ist ein Ausscheidungsprodukt aus den Drüsen der Honigbiene, die es zur Produktion ihrer Waben nutzt. Im Allgemeinen gilt Bienenwachs als sehr verträgliche Fettkomponente. Durch geringe Pollenrückstände können bei entsprechender Disposition jedoch vereinzelt allergische Reaktionen erfolgen.

Distelöl

Distelöl ist ein leichtes Öl und kann gut bei unreiner und fettiger Haut eingesetzt werden. Es wirkt entzündungshemmend und Barriereschicht regenerierend. Sehr gut lässt es sich bei Haarseifen einsetze, da es weder fettend noch filmbildend ist.

Grüne Tonerde

Regt die Hauterneuerung an, bindet Bakterien, Talg & Schmutz und wirkt zudem entzündungshemmend.
 

Kokosöl

Kokosöl ist ein schaumbildendes bei Zimmertemperatur festes Basisöl mit einer hohen Reinigungswirkung. Es sorgt für eine helle feste Seife mit großporigem Schaum. Es kann bei zu hoher Dosierung austrocknend und reizend auf die Haut wirken und sollte deshalb mit milderen Ölen kombiniert werden. Kokosöl ist wie das ebenfalls feste Babassuöl schaumgebend und kann als Palmkernölersatz verwendet werden. Der charakteristische Duft bleibt in der Seife leider nicht erhalten
 

Olivenöl

Olivenöl wird zu Recht seit Jahrhunderten als pflegendes und heilendes Öl eingesetzt. Es ist ein hervorragendes Basisöl, bildet einen feinen kleinporigen Schaum. Reine Olivenölseifen bilden sehr milde Seifen. Die wohltuenden Eigenschaften des Olivenöls bilden einen schützende Film auf der Haut und sind sehr hautpflegend. Olivenölseifen spenden viel Feuchtigkeit und eignen sich besonders für strapazierte Haut.
 

Rapsöl

Rapsöl ist ein hautfreundliches und pflegendes Öl. Es wirkt zudem regenerierend und heilend durch seinen hohen Anteil an Linol – und Alpha – Linolensäure. Es schäumt wenig und sollte mit schaumbildenden Fetten (bspw. Kokosöl) kombiniert werden.
 

Rizinusöl

Das Öl hat ebenfalls hautpflegende, entzündungshemmende und feuchtigkeitsbe-wahrende Eigenschaften. Es ist verseifungsfreudig und macht herrlichen Schaum
 

Rotes Palmöl

Rotes Palmöl ist ein wichtiges Antioxidanz, das Schäden an der Zellstruktur reparieren kann, die durch Umweltschäden entstanden sind. Es hat auch einen glättenden Effekt und ist daher ausgezeichnet geeignet, um erste Fältchen zu bekämpfen. Besondere Vorteile verspüren auch Personen, die unter einer trockenen Haut leiden.

Selbstverständlich stammt das verwendete Palmöl aus nachhaltigem Anbau.
 

Sheabutter

Sheabutter zeichnet sich durch viele auf die Haut positiv wirkende Eigenschaften aus. Durch die hohe Verträglichkeit der Sheabutter kann Sie universell eingesetzt werden und hilft besonders bei rissiger, trockener und zu Neurodermitis neigender Haut. Aber auch unreine Haut profitiert von den Eigenschaften der Sheabutter. Seifen mit Sheabutter ergeben feste helle Seifen mit cremigem Schaum.
 

Sonnenblumenöl

Sonnenblumenöl ist ein sehr beliebtes Öl in Küche und Kosmetik. Es wirkt sehr pflegend und mild zur Haut, macht die Seife jedoch weich. Der hohe Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren lässt das Sonnenblumenöl leider schneller ranzig werden. Sonnenblumenöl wirkt entzündungs-hemmend und barriere-schichtregenerierend.

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